
ERFOLGSGESCHICHTEN
An dieser Stelle berichten Besitzer unzensiert, in ihren eigenen Worten, über den Ablauf der Behandlung. Selbst die kleinsten Erfolge können unseren Fellnasen zu einem leichteren, beschwerdefreien Leben verhelfen.
Galileo-Therapie
Das Wirkprinzip ist ähnlich wie beim Menschen und beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf beim Gehen. Die Therapieplattform „Galileo“ verursacht eine Kippbewegung des Beckens, genau wie in der Fortbewegung, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper des Hundes mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen den Körperhälften. Ab einer bestimmten Frequenz (Hertz) geschieht diese Kontraktion autonom (nicht willentlich) wodurch die Muskulatur in Vorder-, und Hinterläufen sowie Bauch und Rücken aktiviert wird.
Im Video siehst du die Behandlung einer Chihuahua Hündin mit Verdachtsdiagnose einer Einengung des Nervenkanals und Lähmungserscheinungen im linken Hinterbein.

Eloise
Meine Hündin, Eloise, hatte im letzten Jahr die linke Hüfte luxiert und ich habe dringend eine Physio für sie benötigt. Durch eine Bekannte bin ich auf Christine gekommen. Optimal war für uns, dass Sie nach Hause kommt, da Eloise eine Angsthündin ist und ausserhalb der Wohnung sehr unsicher ist, Stress hat und in eine Starre verfällt. Sie kam auch schnell und war von Anfang an sehr einfühlsam und hat Eloise das Tempo bestimmen lassen. Gerade durch diese ruhige und feinfühlige Art hat Eloise schnell Vertrauen gefasst und war ihr zugewandt was sie sonst anderen Menschen gegenüber nicht ist. Sie lief dann kontinuierlich besser und eine OP war somit zum Glück vom Tisch.
Mir war sehr wichtig, dass eine fundierte Ausbildung dahinter steckt und da kann man sich bei Christine sicher sein.

Pinot
Mein Wallach Pinot wollte im Herbst 2022 einfach nicht mehr vorwärts laufen. Er begann immer häufiger zu klemmen, zu buckeln, den Kopf hochzureißen und sogar zu steigen. Natürlich konnte ich so nicht mehr reiten und suchte Rat bei verschiedenen Tierärzten. Leider wusste niemand so recht weiter und sie schickten mich schließlich zur Szintigrafie & Gastroskopie in die Pferdeklinik Iffezheim.
Die Diagnose war niederschmetternd: fortgeschrittene Arthrose im 4., 5. & 6. Halswirbel, ein leichter Befund am Rücken sowie starke Magengeschwüre (wahrscheinlich bedingt durch die lange Zeit bis zur Diagnose), wahrscheinlich auch PSSM. Die Arthrose im Hals wurde mit Hyaluronsäure & Kortisonspritzen behandelt, aber ohne Garantie wie lange es "halten" würde und was ich überhaupt noch mit ihm machen kann. Der Magen war das kleinere Übel – mit Gastrogard und einer Futterumstellung auf Getreidefrei schnell wieder im Griff.
Ich war natürlich am Boden zerstört, mit seinen 7 Jahren schon so eine Diagnose zu bekommen. Die Tierärzte in Iffezheim machten mir auch keine großen Hoffnungen. Des Öfteren bekam ich Ratschläge wie "...erlöse ihn lieber früher", "...bring ihn zum Schlachter, dann bekommst du noch 500€", niemand glaubte noch an Heilung oder seine Zukunft als Dressurpferd. Aber ich wollte nicht aufgeben.
Hier kam Christine in's Spiel. Da sie selbst Reiterin und Physiotherapeutin ist, konnte sie sich absolut in seine Problematik hineinfühlen und mir bei seiner Reha helfen. In den ersten 2-3 Monaten stand Longe mit Theraband auf dem Plan und wöchentliche Bioresonaz-Sitzungen mit manueller Therapie. Man merkte von Woche zu Woche wie er langsam wieder Lust bekam, sich zu bewegen. Beim Freilaufen in der Halle wollte er endlich wieder galoppieren und auch unterm Sattel wurde er wieder beweglicher, ohne den Kopf hochzureißen.
Natürlich konnte Christine seine Befunde nicht in Luft auflösen, aber sie unterstützt uns bis heute mit regelmäßiger Physiotherapie, Bioinformative Medizin und Faszientherapie. Die Therapieabstände wurden zum Sommer hin immer länger und nun, fast 1 Jahr später, geht es Pinot richtig gut. Ich reite inzwischen meist 6 Tage in der Woche und er ist immer mit Feuereifer bei der Arbeit. Er lässt sich endlich wieder richtig losgelassen, mit schwingendem Rücken reiten und wir üben sogar unsere ersten fliegenden Wechsel – vor einem Jahr einfach unvorstellbar. Ohne Christine weiß ich nicht, wie unsere Geschichte ausgegangen wäre.
Und falls es mal wieder irgendwo zwickt und zwackt, ob bei ihm oder bei mir – ich weiß wer mir helfen kann und zwar mit Herz und Verstand! Tausend Dank Christine!!
Weitere Berichte folgen. Vielen Dank!